Vier KI-Tools, die Ihren Alltag revolutionieren können
Für die meisten Pädagog*innen wahrscheinlich nicht. Selbst mit kollegialer Unterstützung und unter der Voraussetzung, dass die notwendigen didaktischen und digitalen Kompetenzen für die Erledigung aller genannten Aufgaben vorhanden sind, birgt das beschriebene Szenario in der Regel ein Pensum von mehr als einem Arbeitstag. Setzt man jedoch an geeigneten Stellen auf generative KI-Tools – also Anwendungen, die in der Lage sind, neue Inhalte wie Text, Audio oder (Bewegt-)Bilder zu erzeugen – lassen sich viele Bildungsaufgaben besser und schneller bewältigen. Die dadurch gewonnene Zeit kann genutzt werden, um sich auf wesentliche Aspekte der Bildungsarbeit zu fokussieren, zum Beispiel die individuelle Förderung von Lernenden. Im Folgenden möchte ich vier KI-Anwendungen vorstellen, die Ihnen als Pädagog*innen bei geschulter Anwendung mehr als die Hälfte der üblichen Arbeit abnehmen können.
Konzepte, Programme und Lernpläne entwickeln: ChatGPT, Neuroflash und Co.
Mit KI-Textgeneratoren wie ChatGPT von OpenAI, Microsofts Copilot oder der gern genutzten deutschen Alternative Neuroflash lassen sich – wie der Name schon sagt – Texte erstellen. Um von diesen Tools zu profitieren, müssen Sie aber nicht unbedingt redaktionell tätig sein. Texte begegnen Ihnen im Bildungsalltag häufiger als gedacht: sei es die Mail, die zum nächsten Meeting einlädt, der Projektantrag für den Fördergeber oder die Modulbeschreibung für den Gesundheitskurs. Und auch bei der Erstellung komplexerer Texte wie Konzepte, Lehr- und Lernpläne oder Fortbildungsprogramme können KI-Textgeneratoren eine große Unterstützung sein. Das Grobkonzept für eine eintägige Bildungsveranstaltung inklusive Ressourcen- und Kostenplänen, Marketingtexten, Einladungsmails und Evaluationsvorlagen lässt sich mithilfe von Künstlicher Intelligenz innerhalb weniger Minuten entwickeln.