Mit seinem Impulspapier „Generationengerechtigkeit: Die Rechte junger Menschen in der alternden Gesellschaft stärken“ möchte das Bundesjugendkuratorium (BJK) einen dringend benötigten gesellschaftlichen Diskurs über die „Notwendigkeit der strukturellen Absicherung der Rechte und Interessen der jüngeren Generation bei der Herstellung von Generationengerechtigkeit“ anstoßen. Die Bevölkerung in Deutschland altert und damit werden Rentner*innen zur größten Wählergruppe, die über die Verteilung wichtiger Ressourcen entscheidet. Wie generationengerecht und zukunftsorientiert kann eine solche Demokratie sein?
Seine Vorschläge, orientiert an den drei Problemfeldern „Generationale Schieflage der Demokratie“, „Generationale Schieflage im Sozialstaat“ und „Aufwachsen in Widersprüchen – Zuschauerrolle der jungen Generation“ möchte das Bundesjugendkuratorium als Anregung für eine gesellschaftliche Diskussion verstanden wissen, bei der es darauf ankommt, die Generationengerechtigkeit neu zu denken.