Außerschulische Bildung 2/2021

Mehr als nur Fiktion

Storybasierte Methoden und ihre Chancen in der Bildungspraxis

Storybasierte Methoden erfreuen sich in der politischen Bildung zunehmender Beliebtheit. Sie regen zur (Selbst-)Reflexion an und ermöglichen uns, neue Perspektiven zu entdecken und Visionen zu entwickeln. Sie knüpfen an das unmittelbare Lebensumfeld an und repräsentieren gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen auf kreative Art und Weise. Die Verknüpfung von fiktionalen Geschichten und gesellschaftspolitischen Themen bieten vielfältige Chancen für die Bildungspraxis. von Dana Meyer

Storybasierte Methoden – Der Blick auf die Welt durch „andere Welten“

Geschichten umgeben uns, sind Teil des kulturellen Lebens und repräsentieren gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen auf kreative Art und Weise. Kein Wunder also, dass Menschen seit jeher fasziniert von ihnen sind. Ungeachtet ob fiktional oder historisch-biografisch: Geschichten fesseln und sind nicht ohne Grund eines unserer liebsten Zeitvertreibe in Form von Romanen, Filmen oder Videospielen.

Neben ihrem Unterhaltungswert können uns Geschichten aber auch zur (Selbst-)Reflexion anregen und uns neue Blickwinkel, Visionen und Perspektiven eröffnen. Und genau hier setzen die storybasierten Methoden in der (politischen) Bildung an.