Außerschulische Bildung 2/2021

Bundesjugendministerin besucht Jugendbegegnungsstätte und tauscht sich mit Zentralstellen aus

Start des Sonderprogramms Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit 2021

Die Bundesjugendministerin Franziska Giffey hat anlässlich der Verlängerung des Sonderprogramms „Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit“, das am 1. März 2021 unterzeichnet wurde, die Jugendbegegnungsstätte Spreeinsel in Berlin-Friedrichshain besucht. Vor Ort tauschte sie sich in einer Videokonferenz mit Vertreter*innen der Zentralstellen im Sonderprogramm zur Umsetzung des Programms und zur aktuellen Situation aus.

Die Leiterin der Jugendbegegnungsstätte Spreeinsel, Conny Schüler, begrüßte gemeinsam mit Roland Wylezol, Leiter der Jugendbildungsstätte Kaubstraße, Liane Kanter von der Alten Feuerwache e. V. sowie Ina Bielenberg, Geschäftsführerin des AdB, die Bundesjugendministerin Franziska Giffey vor Ort. Bei einer kurzen Führung durch das Haus konnte die Ministerin exemplarisch einen Eindruck von der aktuellen Situation in den Einrichtungen der non-formalen außerschulischen Bildung gewinnen.

Die seit nunmehr einem Jahr andauernde Pandemie bedeutet auch, dass in Jugendbildungsstätten keine Angebote für Kinder und Jugendliche in außerschulischen Kontexten vor Ort stattfinden können. Viele Träger der Jugendhilfe mit Übernachtungsbetrieben bringt dies in eine akute finanzielle Notlage. Das zur Abwendung dieser Notlage zunächst in 2020 aufgelegte Sonderprogramm Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit wurde für 2021 verlängert und ist mit bis zu 100 Millionen Euro ausgestattet.

In einer Videokonferenz sprach Franziska Giffey anschließend mit den Vertreter*innen der Zentralstellen im Sonderprogramm, so u. a. mit dem AdB. Diese für das Sonderprogramm eingerichteten Zentralstellen bei den Fach- und Dachverbänden der Jugendarbeit beraten die antragstellenden Einrichtungen, nehmen die Anträge entgegen und stehen hierzu in engem Austausch mit dem Bundesjugendministerium.