Außerschulische Bildung 2/2023

Die Wanderschuhe anziehen und unterwegs sein

Politische Teilhabe von Menschen in prekären Lebenslagen

„Die Wanderschuhe“ sind ein Zitat eines Teilnehmers des Fachtags „Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen“, der 2018 in Stuttgart stattfand. Die „Wanderschuhe“ stehen seitdem sinnbildlich für den notwendigen Aufbruch in der politischen Bildung, um Menschen mit Armutserfahrung zu erreichen: zum einen für die notwendigen strukturellen Reformen, Veränderungen bei Auswahl von Themen und Formaten, zum anderen konkret, sich aufzumachen, Orte und Menschen, um die es geht, in ihren Lebenswelten aufzusuchen. Dieser Artikel fasst Erkenntnisse und Erfahrungen des Ende 2016 gegründeten baden-württembergischen „Netzwerkes Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen“ zusammen. von Anja Dargatz und Roland Saurer

Menschen in prekären Lebenslagen nehmen weniger am gesellschaftspolitischen Leben teil. Ihre Mitgliedschaften in zivilgesellschaftlichen und politischen Organisationen und Institutionen liegen deutlich unter der Hälfte der normal-verdienenden Bevölkerung. Dies konstatiert der Erste (und bislang einzige umfassende) Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg von 2015 (vgl. Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg 2015). Gleichzeitig zeigt dieser Bericht aber auch, dass Menschen am gesellschaftlichen Rand nicht unbedingt weniger politisch interessiert sind: Unter der nicht armutsgefährdeten Bevölkerung interessierten sich 7,8 % sehr stark und 32,5 % stark für Politik. Bei den Armutsgefährdeten liegen diese Zahlen bei 6 % bzw. 27,5 %. Es geht nicht um gesellschaftspolitisches Desinteresse, sondern um Frustration und Desillusionierung gegenüber dem politischen System. Auch das Nicht-Wählen-Gehen drückt oft keine Passivität aus, sondern ist bei vielen Menschen ein aktiver Schritt, deutlich zu machen, dass es aus Sicht der Betroffenen nichts zu wählen gibt, wie eine Studie der Neuen Arbeit zu langzeitarbeitslosen Nicht-Wähler*innen zeigt (vgl. Denkfabrik-Forum für Menschen am Rande/Sozialunternehmen NEUE ARBEIT 2017).

Nicht Desinteresse, sondern Frust liegt der Skepsis gegenüber der Politik zu Grunde

Politische Bildung hat die Aufgabe, das demokratische Lernen der Menschen zu begleiten und so die Voraussetzung für die Leitidee des Menschenrechts der gleichberechtigten gesellschaftlichen und politischen Teilhabe zu schaffen – aller Menschen. Auch der Fakt, dass die meisten Programme und Angebote öffentlich finanziert sind, verpflichtet, diese auch für alle Menschen zugänglich und attraktiv zu gestalten. De facto erreicht politische Bildung Menschen in prekären Lebenslagen kaum, was man an der Struktur der Seminar-Teilnehmer*innen sehen kann, wer welche Publikationen abholt und nutzt, welche Qualifikationen das Personal mitbringt etc. Einrichtungen der Sozialen Arbeit und Hilfseinrichtungen hingegen erreichen marginalisierte Menschen, verrichten ihre Arbeit aber weitestgehend unpolitisch. Hier stehen Versorgung und Integration in die Gesellschaft im Mittelpunkt, weniger die politische Emanzipation der Betroffenen. Sowohl von der politischen Erwachsenenbildung als auch von der Sozialen Arbeit wird diese Problematik zu wenig adressiert. Es fehlt an geeigneter Infrastruktur und an erprobten Konzepten.

Politische Bildung und Soziale Arbeit werden zu Verbündeten

Im Rahmen des Netzwerkes Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen in Baden-Württemberg wurde die Ausgangssituation analysiert und wurden Thesen entwickelt, wie politische Bildung aussehen soll, die Menschen mit Armutserfahrung erreicht. Das Ergebnis beruht auf dem Austausch und den Erfahrungen von Betroffenen (vgl. Landesnetzwerk 2018; vgl. auch Dargatz/Kölz 2022).

Hearing „Kravattenträger meet Basis“ Foto: LpB-BW

1. Sozialarbeit muss politischer werden, politische Bildung muss sozialer werden.

  • Politische Bildung hat zum Ziel, politische Teilhabe zu befördern (Beutelsbacher Konsens). Dies gilt auch und besonders für Menschen mit Armutserfahrung, die besonders stark von politischer und gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen sind.
  • Soziale Arbeit hat nicht nur die Aufgabe, Menschen in der unmittelbaren (Not-)Situation zu helfen, sondern sie als politisch emanzipierte Menschen anzunehmen und sie in ihrer Entwicklung hin zu Einmischung und Teilhabe zu unterstützen.
Menschen in prekären Lebenslagen nehmen weniger am gesellschaftspolitischen Leben teil. Ihre Mitgliedschaften in zivilgesellschaftlichen und politischen Organisationen und Institutionen liegen deutlich unter der Hälfte der normal-verdienenden Bevölkerung.

2. Das Misstrauen von Menschen mit Armutserfahrung gegenüber öffentlichen/staatlichen Einrichtungen jedweder Art ist sehr groß. Die Unkenntnis seitens der Einrichtungen politischer Bildung über die Lebenssituationen und die Bedürfnisse von Menschen in prekären Lebenslagen ist ebenfalls groß.

  • Zwischen Einrichtungen der politischen Bildung und Menschen in prekären Lebenslagen muss als erster Schritt Vertrauen aufgebaut werden. Dies geschieht über Vertrauenspersonen (Mittler*innen).
  • Die Landesarmutskonferenz schlägt vor, in jedem Stadt- und Landkreis in Baden-Württemberg eine Campaigning-Stelle für politische Bildung einzurichten.

3. Ziel ist es, die Stimme von Menschen in prekären Lebenslagen hörbar und die Menschen sichtbar zu machen, indem sie selbst die Stimme erheben und nicht jemand anderes in ihrem Namen spricht. Die Lebenswelten von Menschen mit Armutserfahrung müssen bei politischen Entscheidungen ihren Platz haben.

  • Einrichtungen der politischen Bildung und der Sozialen Arbeit müssen stärker politische Teilhabe von Menschen mit Armutserfahrung befördern. Dazu gehört, dass sie eine Brücke zu den politischen Institutionen (Parlamente, Gemeinderäte, Ombudsstellen) bilden und dafür sorgen, dass Betroffene fest in den Gremien der Bildungseinrichtungen verankert sind (Beratungsgremien, erweiterter Vorstand, Feedback-Gespräche, vertrauensbildende Maßnahmen etc.).

4. Damit politische Bildung für Menschen mit Armutserfahrung dienlich im Sinne von Emanzipation und eigenständiger politischer Teilhabe ist, muss sie lebensnah sein: thematisch, räumlich, sprachlich. Beratung – Bildung – Aktion sind die drei Säulen auf denen politische Bildung für Menschen in prekären Lebenslagen fußt.

  • Menschen brauchen Beratung für ihre akute Lebenslage. Diese wird eingebettet in den gesamtgesellschaftlichen Kontext: Welche Rechte hast du? In welchem Kontext steht deine aktuelle Situation: Du bist kein individuelles „Problem“, sondern deine Situation ist Ausdruck eines gesamtgesellschaftlichen Missstandes (Solidarisierung, Isolation überwinden). Was kannst du – mit anderen – tun? (Organizing)
  • Die Themenauswahl muss sich an der Lebenswelt von Menschen in prekären Lebenslagen orientieren. Dazu gehören z. B. Wohnraum, Grundeinkommen, Grundrechte, inklusives Bildungssystem.
  • Aktuelle akute politische Themen und Bildung müssen stärker verknüpft werden. Menschen in prekären Lebenslagen haben politische Forderungen. Diese sind aufzugreifen und pädagogisch aufzubereiten, sodass Betroffene sich zu diesem Themenbereich positionieren und ausdrücken können.
  • Aufsuchende politische Bildung muss massiv ausgebaut werden: niederschwellig, vor Ort, analog und digital. Niedrigschwellig bedeutet auch, in einem ersten Schritt Zugänge aufzuzeigen und zu öffnen (z. B. Gang ins Museum, in die Stadtteilbibliothek). Dies bedeutet nicht zwangsläufig ein Bildungsangebot zu einem bestimmten Thema zu einem bestimmten Datum.

5. Strukturen passen sich den Bedürfnissen an. Offene Prozesse benötigen Ressourcen, die zunächst einmal keinen sichtbaren Output liefern, aber unabdingbar sind, um die Schritte „Vertrauen schaffen – Beratung/Information – Aktion“ vollziehen zu können.

  • Einrichtungen der Sozialen Arbeit und der politischen Bildung brauchen einen verwaltungs- und finanztechnischen Rahmen, um im Sinne dieser Bedürfnisse von Menschen in prekären Lebenslagen Angebote entwickeln zu können. Dazu gehört die Flexibilisierung von Abrechnungsgrundlagen seitens der Einrichtungen (intern) und der Zuwendungsgeber (extern) wie Unterrichtseinheiten oder Teilnehmertage, Erstattung von Fahrtkosten für Teilnehmende, Ressourcen für Beratung mit Betroffenen, Änderung von Routinen etc. Ebenso müssen politisch geförderte niederschwellige Pilotprojekte im Sinne einer Veränderung der Bildungsarbeit bestehender Institutionen geschaffen werden.

„Wanderschuhe anziehen“ bedeutet auch, einfach mal loszumarschieren, auch wenn Rahmenbedingungen nicht perfekt sind und der Ausgang noch ungewiss ist. „Machen“ ist der beste Weg, Routinen zu durchbrechen, Erfahrungen zu sammeln und Motivation zu schöpfen, weiterzumachen. Deshalb hier drei Praxisbeispiele, die zeigen, wie es gehen kann:

Losmarschieren, auch wenn die Rahmenbedingungen (noch) nicht perfekt sind: Praxisbeispiele

Hearing „Kravattenträger meet Basis“

In einem bewusst konfrontativ gehaltenen Format trafen am 23. März 2018 fünf Vertreter*innen von Einrichtungen der politischen Bildung auf von Armut betroffene Menschen, die mehrheitlich über die Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg angesprochen und für dieses Treffen mobilisiert wurden. Ziel war es zu Beginn der Arbeit des Netzwerkes Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen, beide Gruppen ungeschminkt aufeinandertreffen zu lassen und sich den gegenseitigen (Vor)Urteilen zu stellen. Die „Etablierten der Gesellschaft“ stellten sich fünf Fragen, die die Vertreter*innen der Basis vorher gemeinsam ausgewählt haben: Macht der Eliten? Rolle und Funktion der Armen? Bildung und Armut? Auseinanderdriften der Gesellschaft? Ehrenamt und Zivilgesellschaft von unten? Rund 45 Menschen nahmen an diesem Austausch teil. Frust, Enttäuschung aber auch die verschiedenen Lebenswirklichkeiten und Argumente kamen ungefiltert auf den Tisch: Die von der Basis bestimmte Moderation leistete ganze Arbeit. Fazit: Aus Sicht der Einrichtungen wurde deutlich, wie hoch das Misstrauen und die Ablehnung seitens der Basis ist. Wer diese Form der Kritik und Anklage ausgehalten hat, bekam ein Gespür dafür, wie lang der Weg der Vertrauensbildung ist. Aus Sicht der Basis wurde deutlich, dass in einem gemeinsam entwickelten Format ein Dialog auf Augenhöhe mit dem „Establishment“ durchaus möglich ist.

Workshop beim Fachtag „Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen“ Foto: LpB-BW

Vagabundenliteratur der 20er Jahre

Über ein Jahr haben sich Menschen mit Armutserfahrung mit der sogenannten „Vagabundenliteratur“ auseinandergesetzt, Literatur „von der Straße“, von „unterwegs“, aus der Sicht von Menschen ohne Geld. Zentrales historisches Ereignis war dabei der Vagabundenkongress 1929 in Stuttgart, auf dem u. a. Gregor Gog sprach – Schriftsteller, Anarchist, Vagabund. Das Projekt Vagabundenliteratur wurde gemeinsam mit dem Literaturwissenschaftler und Romanautor Markus Ostermair (vgl. z. B. Ostermair 2020) entwickelt und führte bei den ein Dutzend Beteiligten zur Begegnung mit Biografien und Werken aus der Epoche der Vagabundenliteratur. Beispiele der Vagabundenliteratur: Palm/Steker 2020; Künstlerhaus Bethanien 1982; Bosch/Mahler 2013; Pavli/Schörhuber 2022. Die Bezüge zur heutigen Zeit liegen auf der Hand: Strategien der Einmischung und Selbstermächtigung, Auswirkungen der Moderne auf Psyche und System, Formen der Ausgrenzung und nicht zuletzt natürlich „die Bedeutung des Wortes“. Die Wahl des Themas, Ort und Format der Treffen wurden aus dem Kreis der Basis-Vertreter*innen entschieden – literaturaffines Bürgertum durfte teilnehmen, soziale Anpassungsfähigkeit vorausgesetzt. In einer abschließenden Sitzung stand der bildende Künstler Sepp Mahler im Fokus, der acht Jahre lang Europa durchstreifte bis er sich in Bad Wurzach niederließ (vgl. Mahler 2022). Eine Tagesveranstaltung im Juni 2023 wird daraus erwachsen; unter dem Motto „10 Jahre Kulturdenkmal Sepp Mahler und Literaturpreis Gregor Gog“ setzen die Landesarmutskonferenz und die oberschwäbischen Akteure ihre Zusammenarbeit fort. Die Treffen wurden vom Sozialministerium Baden-Württemberg gefördert.

Politische Bildung hat die Aufgabe, das demokratische Lernen der Menschen zu begleiten und so die Voraussetzung für die Leitidee des Menschenrechts der gleichberechtigten gesellschaftlichen und politischen Teilhabe zu schaffen – aller Menschen.

„Aufsuchende Bildungsarbeit“

Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg hat im Projekt „Aufsuchende Bildungsarbeit: Mehr Chancengleichheit und Teilhabe“ sechs Bildungseinrichtungen die Chance für einen Perspektivwechsel hin zur aufsuchenden Bildungsarbeit ermöglicht. Von Februar 2021 bis September 2022 wurden in den Pilotstandorten grundlegende Strategien der Aufsuchenden Bildungsarbeit erprobt. Aus dem Projekt heraus entstand das Fortbildungskonzept „Fachqualifikation Aufsuchende Bildungsarbeit“, eine wissenschaftliche Expertise ist in Vorbereitung. Das Projekt wurde vom Kultusministerium Baden-Württemberg gefördert. Die Erfahrungen unterstreichen, dass das aktive Aufsuchen von Menschen in prekären Lebenslagen unumgänglich ist. Bildung findet dort statt, wo sich die Menschen aufhalten: in den Tageseinrichtungen der Wohnungslosenhilfe, im Frauenhaus, in der Flüchtlingsunterkunft, im Stadtteil, im Einkaufscenter. Je besser die Bildungsanbieter mit Kooperationspartnern und Brückenmenschen der Zielgruppe vernetzt waren, je leichter gelang der Zugang zu den Menschen. Die Pilotprojekte bestätigen, dass neue Bildungsorte und Gruppen auch eine Neuformulierung der Inhalte sowie der Anforderungen an die Unterrichtenden verlangen. Diese passgenauen Bildungsangebote werden im Optimalfall gemeinsam mit den Menschen erarbeitet, die die Bildungseinrichtungen erreichen wollen. Spezielle (sozialpädagogische) Fortbildungen des Personals sind wichtige Voraussetzungen dafür. Es zeigt sich: Aufsuchende Bildungsarbeit erfordert einen hohen zeitlichen Aufwand und ist wegen des Personalaufwandes kostenintensiv – sie ist aber unumgänglich, um Bildung für alle Bevölkerungsschichten zu ermöglichen.

Die nächsten Schritte

Der Landtag Baden-Württemberg hat in seinem Doppelhaushalt 2023/2024 im Rahmen der Armutsbekämpfung Haushaltsmittel eingestellt, um ein „Pilotprojekt der Politischen Bildung für und mit den Menschen in prekären Lebenslagen“ zu installieren. Nun sind die Akteure gefragt, diesen landespolitischen Beschluss mit dem Sozialministerium umzusetzen: in einer Analyse der bildungspolitischen Landschaft in Baden-Württemberg einerseits und der Installierung einer Kampagnenarbeit mit und für die Betroffenen andererseits. Dies wird über die nächsten zwei Jahre dazu beitragen, die Bildungslandschaft weiter zu befähigen, für die bislang vernachlässigten Bevölkerungsgruppen im Sinne ihrer Emanzipation mehr zu tun: verbindlich und nachhaltig. Damit ist ein wichtiger Teil des Weges zurückgelegt, weitere Wanderetappen folgen.

Die Autorin/der Autor

Anja Dargatz arbeitet seit über 20 Jahren für die Friedrich-Ebert-Stiftung im In- und Ausland. Bis Juli 2022 hat sie das Landesbüro Baden-Württemberg geleitet, welches seit Gründung Mitglied des Netzwerkes Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen ist. Derzeit befindet sie sich in einer selbst gewählten Auszeit.
anjadargatz@hotmail.com
Foto: Kraufmann/FES
Roland Saurer,Sozialarbeiter und Erziehungswissenschaftler, Sprecher der Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg (lak-bw e. V.), 45 Jahre leitende Netzwerk- und Basisarbeit in Sozialen Randgruppen, Initiator und Mitbegründer der Landesarmutskonferenz 2012; Akteur in Sozialen Bewegungen, Vertreter einer politischen Partizipation der Armen und Prekären, Mitbegründer des Menschenrechts-Büros der lak-bw, 40 Jahre nebenamtlicher Dozent an Hochschulen der Sozialen Arbeit.
saurerroland@gmail.com

Literatur

Bosch, Manfred/Mahler, Sepp (2013): Ich DER Lumpp. Waldburg: Drumlin Verlag
Dargatz, Anja/Kölz, Doris (2022): Die Wanderschuhe anziehen und unterwegs sein – politische Teilhabe von Menschen in prekären Lebenslagen: Thesen des Netzwerkes Politische Bildung und für Menschen in prekären Lebenslagen. Stuttgart; www.landesarmutskonferenz-bw.de/?p=5049 (Zugriff: 30.01.2023)
Denkfabrik-Forum für Menschen am Rande/Sozialunternehmen NEUE ARBEIT gGmbH (Hrsg.) (2017): „Gib mir was, was ich wählen kann.“ Demokratie ohne Langzeitarbeitslose? Motive langzeitarbeitsloser Nichtwähler/innen. Köln: Herbert von Halem; Zusammenfassung der Studienergebnisse: https://studie-nichtwaehler.de/index.php/gib-mir-was-was-ich-waehlen-kann (Zugriff: 30.01.2023)
Künstlerhaus Bethanien (1982): Wohnsitz nirgendwo: Vom Leben und vom Überleben auf der Straße. Berlin: German Edition
Landesnetzwerk Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen (2018): Stuttgarter Manifest. Stuttgart; www.lpb-bw.de/fileadmin/lpb_hauptportal/pdf/veranstaltungen/stgt_manifest_politischen_bildung_pekaerer_lebenslage.pdf (Zugriff: 30.01.2023)
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Hrsg.) (2019): Fachtag „Demokratie geht nur mit allen! – Teilhabe durch politische Bildung.“ Politische Bildung für und von Menschen in prekären Lebenslagen Mittwoch, 17. Oktober 2018; www.lpb-bw.de/publikation-anzeige/do-fachtag-demokratie-geht-nur-mit-allen-teilhabe-durch-politische-bildung-3435?tt_products%5BbackPID%5D=2516 (Zugriff: 30.01.2023)
Mahler, Sepp (2022): Ins Offene. Katalog zur Ausstellung Meersburg. Friedrichshafen: Kulturamt Bodenseekreis
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg (Hrsg.) (2015): Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg; https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Publikationen/AuR_Nov_2015.pdf (Zugriff: 30.01.2023)
Ostermair, Markus (2020): Der Sandler. Hamburg: Osburg Verlag
Palm, Hanneliese/Steker, Christoph (2020): Künstler, Kunden. Vagabunden – Dokumente einer Alternativkultur der 20er Jahre. Düsseldorf: C. W. Leske Verlag
Pavlik, Andreas/Schörhuber, Eva (2022): Vagabondage. Facetten des Vagabundierens in Wien. Wien: Verlag Sonderzahl