Außerschulische Bildung 4/2020

Mit Jugendlichen Geschichten von Vielfalt erzählbar machen – vor Ort und im Dialog der Generationen

Das Projekt „1939.2019 – Vielfalt lokaler Erinnerungen“ des Anne Frank Zentrums

Lokalgeschichtliche und generationsübergreifende Projekte haben im Anne Frank Zentrum eine lange Tradition. Ziel dieser Vorhaben ist es, Akteur*innen aus Bildung und Verwaltung zu qualifizieren und darin zu unterstützen, lokale Dialogräume für eine kritische Auseinandersetzung mit Geschichte aufzubauen und zu verstetigen. Das aktuelle zweijährige Projekt „1939.2019 – Vielfalt lokaler Erinnerungen“, deren praktische Ansätze in diesem Beitrag beschrieben werden, stellt eine Fortsetzung und Weiterentwicklung der in den bisherigen Projekten gesammelten Erfahrungen dar. von Christine Wehner und Luiza Kulenkampff

Seit 2011 entwickelt das Anne Frank Zentrum lokalgeschichtliche und generationsübergreifende Projekte: Lokale Akteur*innen aus Bildung und Verwaltung werden qualifiziert und begleitet, um Dialogräume zur kritischen Auseinandersetzung mit Geschichte zu schaffen. Im Mittelpunkt stehen die Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen und die aktive Einbeziehung junger Menschen vor Ort. Der Ansatz des Lernens mit konkreten Biografien erleichtert hierbei den Zugang zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus sowie ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Ziel ist es, lebensweltnahe und auch in Zukunft umsetzbare Formate des Erinnerns und des Gedenkens partizipativ mit Jugendlichen zu erarbeiten und ihre demokratische Teilhabe zu fördern.

Das zweijährige Projekt „1939.2019 – Vielfalt lokaler Erinnerungen“ stellt seit Januar 2019 eine aktuelle Fortsetzung und Weiterentwicklung dieser Erfahrungen dar. Der historische Anknüpfungspunkt war der Herbst 2019, an dem sich der Überfall auf Polen und somit der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal jährte. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildeten die Sichtbarmachung von Lebensgeschichten und die Sensibilisierung für Lebenswege diverser NS-Opfer.

Der organisatorische Rahmen des Projekts

Die Teilnahme am Projekt war für kleine und mittelgroße Städte deutschlandweit möglich − in einem besonderen Modell der Zusammenarbeit: Lokale zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus Vereinen oder Bildungseinrichtungen sollten das Projekt gemeinsam mit Vertreter*innen der kommunalen Verwaltung umsetzen. Jeweils eine Person aus der Verwaltung und eine Person aus einer zivilgesellschaftlichen Organisation bildeten ein Tandem, welches das Projektvorhaben verantwortete und koordinierte. Ziel dabei war es, unterschiedliche Kompetenzen und Erfahrungen zu bündeln und ein Netzwerk aufzubauen, das im Idealfall auch nach Projektende handlungsfähig und aktiv blieb. Wichtige Voraussetzung für die Teilnahme eines Ortes war der Zugang zu Jugendlichen durch die beteiligten Organisationen. Die Perspektiven der jungen Menschen sollten möglichst früh einbezogen werden, um einen wirklich partizipativen und demokratischen Prozess der Auseinandersetzung zu ermöglichen und die Frage zu klären: „Welches Projekt wollen wir hier gemeinsam gestalten?“ Einen Höhepunkt der Projektarbeit stellte in allen Orten die öffentliche Präsentation der Projektergebnisse im Stadtraum dar. Um die Relevanz des Projekts zu unterstreichen, wurde bereits bei der Bewerbung zur Teilnahme die Schirmherrschaft der*s Bürgermeister*in angestrebt.

Multiplikator*innen sensibilisieren und stärken – die Begleitung durch das Anne Frank Zentrum

Am Projekt „1939.2019 – Vielfalt lokaler Erinnerungen“ nahmen fünf Orte teil: Brühl (Nordrhein-Westfahlen), Drebkau (Brandenburg), Gotha (Thüringen), Landkreis Göttingen (Niedersachsen) und Lößnitz (Sachsen). Das Wirkungsfeld der teilnehmenden lokalen Koordinator*innen war so vielfältig wie die geografische Verteilung: Vom Jugendkulturhaus über ein Museum zur Geschichte der sorbischen Minderheit bis zur Stadtbibliothek – vom Fachdienst Kinder- und Jugendarbeit bis zum Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus.

Im Rahmen des Projekts entstand ein kurzer Film, der Einblicke in die Projektarbeit vor Ort ermöglicht: www.annefrank.de/1939.2019 Foto/Video: Anne Frank Zentrum / Dreikantfilm

Das Projekt startete frühzeitig mit einer insgesamt vierteiligen Fortbildungsreihe in der ersten Projektphase. Ziel war es, die teilnehmenden Koordinator*innen aus den fünf Orten zu vernetzen und in den Austausch zu bringen.

Der Ansatz des Lernens mit konkreten Biografien erleichtert hierbei den Zugang zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus sowie ihrer Bedeutung für die Gegenwart.

Das Anne Frank Zentrum verstand sich als begleitende Institution, die inhaltlich-konzeptionelle und methodische Anregungen und Inputs gab und den lokalen Akteur*innen im Rahmen der Fortbildung und im gesamten Projektverlauf beratend zur Seite stand.

Die Fortbildungsreihe fand v. a. in Berlin statt und hatte u. a. folgende thematische Schwerpunkte:

  • Lokale Netzwerkarbeit und nachhaltiges Engagement
  • Kennenlernen des Ansatzes des biografischen Lernens in der historisch-politischen Bildung
  • Auseinandersetzung mit „vergessenen Biografien“ und einer multiperspektivischen Erinnerungskultur
  • Vorbereitung von Zeitzeug*innengesprächen
  • Inklusive und lebensweltnahe Formate des Erinnerns

Durch die Teilnahme an der Fortbildungsreihe und die Erfahrungen, die sie als Projektverantwortliche sammelten, wurden die Koordinator*innen zu lokalen Multiplikator*innen. Sie erlangten Wissen und Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, vor Ort ein eigenes Jugendgeschichtsprojekt umzusetzen.

Jugendliche unterstützen, persönlich zu forschen

Für die Gestaltung einer nachhaltigen Erinnerungskultur ist die aktive Einbeziehung von jungen Menschen in die Auseinandersetzung mit der Geschichte notwendig. Mit zunehmendem Zeitabstand und jeder neuen Generation verändern sich die Aneignungsformen von Geschichte. Die pädagogische Praxis muss daher ständig modernisiert werden (vgl. Welzer 2010). Die Frage, wie Geschichte für Jugendliche interessant und greifbar werden kann, bleibt somit immer aktuell.

Für die Gestaltung einer nachhaltigen Erinnerungskultur ist die aktive Einbeziehung von jungen Menschen in die Auseinandersetzung mit der Geschichte notwendig.

Im Folgenden werden die im Projekt „1939.2019 – Vielfalt lokaler Erinnerungen“ angewandten Ansätze dargestellt und am Beispiel eines Projektortes vertiefend beschrieben.

Generationen im Dialog über lokale Geschichte und Gegenwart

Die Beschäftigung mit Geschichte schafft Anlässe, Menschen über Generationen hinweg ins Gespräch zu bringen. Durch ein Treffen mit Zeitzeug*innen werden große geschichtliche Ereignisse lebendig und in ihrer zeitlichen Dimension für Jugendliche greifbar. Jugendliche formulieren und stellen Fragen an die Zeitzeug*innen und werden so in ihrer aktiven Rolle der Forschenden gestärkt. Werden Jugendliche dazu ermutigt, Fragen zu entwickeln, die einem persönlichen Interesse und möglichen Verbindungen zur eigenen Biografie entspringen, bekommen sie die Chance, das Gespräch maßgeblich mitzugestalten. Ein intergeneratives Treffen bietet außerdem Raum für Dialog über die heutige Lebenswelt der Jugendlichen, die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation und das Nachdenken über Kontinuitäten innerhalb der Geschichte an.

Aus und mit Biografien lernen

Ein bewährter Ansatz des Anne Frank Zentrums, Jugendlichen zunächst abstrakte Themen anschaulich zu vermitteln und zugänglich zu machen, ist die Annäherung über Biografien. Durch die Auseinandersetzung mit einer Biografie zeigt sich, wie zeitgeschichtliche Ereignisse auf einzelne Lebensläufe Einfluss nehmen. Zugleich werden Ereignisse in ihrer Komplexität und ihrer unterschiedlichen Bedeutung für Individuen erkennbar. Die Beschäftigung mit konkreten Lebensläufen, persönlichen Einschnitten und Wendepunkten von Menschen öffnet Jugendlichen einen Zugang zu der Zeit, in der diese Menschen gelebt und individuelle Erfahrungen gemacht haben. Der Frage „Wie hat sich dieses zeithistorische Ereignis auf das Leben eines bestimmten Menschen konkret ausgewirkt?“ sollte hier genauso Raum gegeben werden wie „Was haben diese Ereignisse mit mir heute zu tun und der Zeit und dem Ort, an dem ich lebe?“

Jugendliche auf den Spuren der Geschichte vor der Haustür

Lokale Aktionsräume, in denen sich Jugendliche auskennen und die ihre Biografie prägen, können ein Ausgangspunkt für eine persönliche Forschung sein. Die Recherche „vor der Haustür“ bietet die Chance, Kontinuitäten von Zeitgeschichte im regionalen Raum sichtbar und vorstellbar werden zu lassen. Auch wenn es keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege für besonderes Interesse an Lokalgeschichte bei jungen Menschen gibt (vgl. John 2019), zeigt unsere Bildungspraxis, dass die Auseinandersetzung mit lokaler Geschichte großes pädagogisches Potenzial besitzt und eine zentrale Rolle in der Demokratieentwicklung und dem konkreten zivilgesellschaftlichen Wirken vor Ort einnimmt. Die Fragen „Was war hier früher?“, „Wer hat hier gelebt?“, „Was ist mit diesen Menschen passiert?“ bieten dabei einen niedrigschwelligen Einstieg in die Beschäftigung mit der Geschichte des eigenen Ortes.

Lebensweltnahe Formate des Erinnerns partizipativ entwickeln

Mit der steigenden zeitlichen Distanz zum Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg erhöht sich der Bedarf nach zeitgemäßen und innovativen Formaten des Erinnerns. Basierend auf der Methode der Projektarbeit übernehmen die Jugendlichen eine aktive Rolle in der Umsetzung der lokalen Spurensuche (vgl. Sauer 2014). Die Jugendlichen erarbeiten ihre Forschungsfragen und bestimmen, wie die Ergebnisse ihrer Arbeit aufgearbeitet und vorgestellt werden. Sie orientieren sich dabei an ihren eigenen Interessen und Erfahrungen. Insbesondere bei der Präsentation der Ergebnisse bewährt es sich, auf die Talente und Hobbies der Jugendlichen zurückzugreifen und Elemente ihres Alltags, z. B. durch Nutzung digitaler Medien, zu integrieren. Jugendliche werden ermutigt, ihre eigenen Perspektiven, Gedanken und Gefühle in die Ergebnisse der Projektarbeit einzubeziehen.

Praktische Umsetzung vor Ort – Beispiel Brühl

In Brühl wurde das Projekt v. a. vom Jugendkulturhaus Passwort CULTRA koordiniert. Die Teilnehmer*innen waren Schüler*innen des Leistungskurses Geschichte. Das Projekt hatte dennoch einen außerschulischen Charakter und basierte somit auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Im Mittelpunkt der Forschung standen die Lebensgeschichten von drei Menschen aus Brühl, die in der NS-Zeit verfolgt wurden. In einem 2-tägigen Workshop erarbeiteten die Jugendlichen ihre Forschungsfragen und bildeten Kleingruppen, die sich mit jeweils einer Biografie auseinandersetzten. Mit Mitteln der kulturellen Bildung gelang es den Gruppen auf ganz unterschiedliche Art, ihre bei der Begegnung mit den konkreten Biografien entstandenen Eindrücke und Gefühle für andere festzuhalten.

Die Ausstellung in Brühl: Ein Element war das fiktive Zimmer der als „asozial“ verfolgten und ermordeten jungen Frau Sibilla Rombach. Foto: Anne Frank Zentrum

Was bleibt? Jugendliche Perspektiven auf ein Zeitzeugengespräch

Mit Georg Zwi Rejzewski, der als Jude verfolgt wurde und seit 1949 in Israel lebt, führten die Jugendlichen ein Skype-Interview. Die Jugendlichen waren von der großen Offenheit und den konkreten Schilderungen Rejzewskis sehr beeindruckt und überführten diese Erfahrungen und Emotionen in den Prozess der kreativen Auseinandersetzung. Ein Ergebnis war der Poetrysong „Mein Tagebuch der Flucht“. Ein junger Mann verarbeitete hierin den beschwerlichen Weg, die Verhaftungen und persönlichen Rückschläge, die der damals jugendliche Rejzewski bewältigen musste, bis er schließlich 1949 nach Israel kam. Außerdem entstand ein „Reaktionsvideo“ der Gruppe auf das Skype-Gespräch. Diesem Dokument gelingt ein erfrischender Perspektivwechsel. Es enthält zwar auch Interviewausschnitte mit Rejzewski, im Vordergrund stehen aber die jungen Menschen, die nach dem Gespräch davon berichten, wie es ihnen damit ergangen ist und wie sie das Gehörte aufnehmen und auf ihre aktuelle Lebenswelt übertragen.

Ausstellung als Präsentationsraum und Nutzung von Jahrestagen

Die Präsentation der Auseinandersetzung mit den drei Biografien fand im Rahmen einer Ausstellung statt. Das Projektteam schaffte es, jeder Biografie einen individuellen Raum zu geben, der mit teils abstrakten, teils mit konkreten Mitteln wie einer angedeuteten Wohnzimmereinrichtung, Ausschnitte aus dem Leben der drei Menschen erzählte und ihnen eine Stimme gab. Hier zeigte sich auf wenig Fläche die große Sorgfalt und Empathie, mit der die Jugendlichen die Geschichten erzählten und das hohe Maß an Kreativität, mit denen den Besucher*innen verdeutlicht wurde, dass Begriffe wie „asozial“ und „Zuschreibungen von außen“ bis in die Gegenwart wirken.

Die Ausstellungseröffnung fand am 9. November 2019 statt und war bewusst an den Gedenktag zur Reichspogromnacht geknüpft. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch nahmen viele Gäste am Schweigegang der Stadt Brühl teil, einer jährlichen Veranstaltung zur Erinnerung an die Brühler Opfer des Nationalsozialismus. So wurde der Ausstellungsbesuch ein wichtiger Teil der lokal verankerten Erinnerungspraxis.

Beobachtungen bei der Einbeziehung von Verfolgungsbiografien

Herausforderung, vielfältig zu erzählen

Die Erfahrungen der bisherigen lokalen Dialogprojekte zeigen, wie schwer es den Akteur*innen oft fällt, Lebensgeschichten von Verfolgten in die Projektumsetzung zu integrieren. Dies hat vielfältige Gründe. Das lokale Gedächtnis zeigt häufig Lücken auf, die den Zugang zu Verfolgungsbiografien erschweren. Menschen, die als lokale Zeitzeug*innen gewonnen werden können, bringen größtenteils die Perspektive der mehrheitsdeutschen Dominanzgesellschaft mit ein. Wesentlich hierfür ist, dass diejenigen, die von der NS-Verfolgungs- und Vernichtungspolitik betroffen waren, größtenteils ermordet wurden oder heute nicht mehr an ihren Geburtsorten leben. Somit kann die Perspektive der Verfolgten nur in seltenen Fällen durch ein persönliches Gespräch mit einbezogen werden. Dadurch besteht das Risiko, Erfahrungen von Vertreibung, Bombardierung und Besatzung in den Vordergrund der Erzählung zum Zweiten Weltkrieg und zum Nationalsozialismus zu stellen. Gleichzeitig stellen Zeitzeug*innengespräche weiterhin eine für Jugendliche sehr ansprechende Methode der Annäherung an Geschichte dar. Um dieser Schieflage entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Multiperspektivität für die Jugendlichen erfahrbar zu machen und sie dabei für die unterschiedlichen Handlungsoptionen der Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus zu sensibilisieren (vgl. Anne Frank Zentrum 2013, S. 3 ff.). Für das Kennenlernen von Menschen mit Verfolgungsbiografie bieten sich verschiedene Methoden und Möglichkeiten der Annäherung an, wie z. B. Gespräche mit ihren Nachfahren, Archivrecherche, Gedenkstättenbesuche oder das Einbeziehen von Orten als Quelle vielfältiger Geschichten und Lebensstationen.

Stichwort: Leerstelle

Das Hinweisen auf Leerstellen ist bei dem Vorhaben, von diversen Lebenserfahrungen zu erzählen, ein wichtiges Mittel der Reflexion tradierter Geschichten und Gedächtnisse. Zugleich sollte hiermit ein Bewusstsein darüber entstehen, dass bei der Benennung fehlender Geschichten als „Leerstelle“ immer auch die eigene Perspektive inkludiert ist. Denn für Menschen, die selbst zur Gruppe ehemals Verfolgter oder zu ihren Nachfahren zählen, sind diese Geschichten überaus präsent und wirken bis heute.

Zu den Autorinnen

Christine Wehner ist Europäische Ethnologin und seit vielen Jahren in der historisch-politischen Bildung tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich lokalgeschichtlicher Erinnerungsprojekte, Generationendialog, Flucht und Migration. Im Anne Frank Zentrum leitet sie den Arbeitsbereich „Entwicklung – Neue Lernformate“.
wehner@annefrank.de

Foto: Ruthe Zuntz
Luiza Kulenkampff, Erziehungswissenschaftlerin und Erwachsenenpädagogin, arbeitet im Anne Frank Zentrum im Bereich „Entwicklung – Neue Lernformate“.
kulenkampff@annefrank.de

Foto: Ruthe Zuntz

Literatur

Anne Frank Zentrum (2013): Einseitigen Geschichtsbildern entgegenwirken. In: Anne Frank Zentrum (Hrsg.): Kriegskinder – Lebenswege bis heute. Materialien für einen Dialog der Generationen. Berlin: Anne Frank Zentrum, S. 3–7
John, Anke (2019): Lokales Geschichtswissen statt „Lebendige Lokalgeschichte“; http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/14354 (Zugriff: 25.08.2020)
Sauer, Michael (2014): Spurensucher. Ein Praxisbuch für historische Projektarbeit. Hamburg: Körber-Stiftung, S. 9–18
Welzer, Harald (2010): Erinnerungskultur und Zukunftsgedächtnis. In: Dossier. Geschichte und Erinnerung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb; www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/geschichte-und-erinnerung/39868/zukunftsgedaechtnis (Zugriff: 22.09.2020)
Das Projekt „1939.2019 – Vielfalt lokaler Erinnerungen“ wird durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ gefördert.