Am 23. Juni 2020 fand in Neustrelitz der Gründungsfestakt für die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) statt. Als Vorstände wurden Katarina Peranic und Jan Holze benannt, deren Arbeit am 1. Juli 2020 begonnen hat. Hauptaufgabe der beiden Vorstände wird es zunächst sein, die operative Geschäftstätigkeit der Stiftung aufzubauen. Dabei werden sie in der Anfangsphase durch das BMFSFJ, das BMI sowie das BMEL unterstützt. Die Stiftung ist ein zentrales Ergebnis der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und soll insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Regionen Engagement sinnvoll und nachhaltig unterstützen.
Die Stiftung soll partizipativ und partnerschaftlich als Kompetenz- und Servicestelle für Engagement und Ehrenamt in Deutschland aufgebaut werden. Bestehende Engagementstrukturen sollen aktiv einbezogen werden.
Ein 19-köpfiger Stiftungsrat beaufsichtigt die Stiftung und entscheidet in allen Angelegenheiten, die für die Stiftung und ihre Entwicklung von grundsätzlicher oder besonderer Bedeutung sind. Die Zusammensetzung des Stiftungsrats soll die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts in Deutschland widerspiegeln sowie den Deutschen Bundestag, die Länder und Kommunen in die Stiftungsarbeit einbinden.