Außerschulische Bildung 3/2021

Unter erschwerten Bedingungen – Politische Bildung in Zeiten von Corona

AdB-Jahresbericht 2020 online erschienen

Der Jahresbericht des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V., in dem über die Veranstaltungen, Projekte, Aktivitäten und Entwicklungen des Jahres 2020 berichtet wird, wurde auf der AdB-Homepage veröffentlicht. Unter dem Titel „Unter erschwerten Bedingungen – Politische Bildung in Zeiten von Corona“ nimmt der Bericht die besondere Situation im Berichtsjahr in den Blick.

Durch die Berichte wird deutlich, wie flexibel und innovativ die Mitgliedseinrichtungen, die Geschäftsstelle und die Projekte auf die Herausforderungen reagieren konnten, welche Schwerpunkte gesetzt und welche neuen – meist digitalen – Formate erprobt wurden. Alles war anders als ursprünglich geplant, manches musste abgesagt oder verschoben, anderes konnte dafür neu ins Programm genommen werden.

Den Auftakt des Jahresberichts machen nach einer allgemeinen Einführung die Berichte der vier Fachgruppen im Programm „Politische Jugendbildung im AdB“, das durch den Kinder- und Jugendplan (KJP) des Bundes gefördert wird. Hier wird die inhaltliche Arbeit der Jugendbildungsreferent*innen sowie die konkreten Projekte und Vorhaben im Verbund der Einrichtungen sichtbar. Es folgen die Berichte über die aus Bundesmitteln geförderten AdB-Projekte, über die internationale Bildungsarbeit im AdB – sowohl mit dem Blick auf die Zentralstellenarbeit als auch auf die Projekte und die Praxis in den Mitgliedseinrichtungen. Ein weiterer Bericht greift die Verbandsentwicklung, den Fachdiskurs im AdB, die Gremienarbeit und die Vernetzung nach innen und außen sowie die Öffentlichkeitsarbeit auf.

Das Jahresthema 2020 „Transformationen. Globale Entwicklungen und die Neuvermessung politischer Bildung“ konnte treffender nicht gewählt sein. In dem Bericht dazu wird deutlich, wie sich die damit verbundenen Themen durch die Corona-Pandemie noch einmal verschärft haben und wie sehr diese den AdB und die politische Bildung insgesamt weiterhin beschäftigen werden.